Grundsätzlich geht es hier um die Innen- und Außensicht eines Unternehmens. Wikipedia erläutert es simpel und einfach so: Die SWOT-Analyse (engl. Akronym für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)) ist ein Instrument der strategischen Planung.

Dabei betrachten die Stärken und Schwächen, die Sicht nach innen und das eigentliche Ziel, worum es in der Kommunikation geht. Chancen und Risiken blicken nach außen: auf das kommunikative Umfeld, auf Themen und Trends in der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur. Gleichzeitig benennen sie die Faktoren, aus denen die kommunikativen Herausforderungen und in der Folge die Kommunikationsstrategie abgeleitet werden. Sie formulieren aber noch keine strategischen Empfehlungen. Diese können aber daraus entstehen. Zusätzlich werden hier auch die risikobehafteten Fakten und Bedingungen erkennbar, die im Blick bleiben müssen, um den Erfolg der Kommunikationsmaßnahmen nicht zu gefährden.

Zusammengefasst:

Stärken/Strenghts: für die Kommunikation nutzbare oder förderliche Faktoren aus dem Kontext des Unternehmens, der Produkte oder Dienstleistungen. Hier gehört auch der aktuelle Status der Kommunikation hinein.

Schwächen/Weaknesses: für die Kommunikation schwierige oder hinderliche Faktoren aus dem Kontext des Unternehmens, der Produkte oder Dienstleistung. Auch hier gehört der aktuelle Status der Kommunikation hinein.

Chancen/ Opportunities: Förderliche soziale, politische, ökonomische, technologische, gesellschaftliche und rechtliche Umfeldfaktoren mit Potenzial für die Kommunikation.

Risiken/Threats: Hinderliche soziale, politische, ökonomische, technologische, gesellschaftliche und rechtliche Umfeldfaktoren mit Risiken für die Kommunikation.